Die Zahntechnik im PraxislaborAutor: Ernst Hnizdo / Praxiszahntechniker, [ 08/ 2002 ] Unter Zahntechnik versteht man ein Handwerk, dass alle Arten von Zahnersatz, wie:
Die Zahntechnik ist damit eine Voraussetzung für den Erfolg zahlreicher zahnärztlicher Behandlungen. Dieser Erfolg manifestiert sich in:
Zahntechnische Arbeiten werden in einem Dentallabor (zahntechnisches Labor) gefertigt, das entweder als externes selbständiges gewerbliches Labor exestiert oder einer Zahnarztpraxis angegliedert ist. Auch das Zusammenspiel beider Varianten ist geübte Praxis. In einem Praxislabor wird in der Regel statt einem Meister ein ausgebildeter Techniker angestellt, da der Gesetzgeber voraussetzt, dass ein Zahnarzt aufgrund seiner Ausbildung hinreichende Kenntnisse in der Zahntechnik mitbringt. Von der geübten Rechtssprechung her, ist der behandelnde Zahnarzt für jedes Werkstück verantwortlich, dass an den Patienten weitergibt. Auch dann, wenn dieses in einem externen gewerblichen Labor gefertigt wurde.
Arbeitsbereiche der ZahntechnikZahnersatz Modellerstellung Bei beinahe jeder Arbeit sind Modelle von Abdrücken der Kiefer und Zähne des jeweiligen Patienten die potentielle Grundlage für zahntechnische Arbeiten. Zum Abdruck können je nach Arbeitsgang und Anforderung verschiedene Materialien eingesetzt werden, die von Praxis zu Praxis unterschiedlich sein können. Der Zahntechniker stellt mit Hilfe dieser Abdrücke Gipsmodelle her, welche der Gebißsituation des Patienten voll entsprechen. Zusätzlich stellt er in einem Artikulator durch einen eigenen Abdruck die Gebißstellung der Kiefer zueinander her, die bei jedem Patienten individuell verschieden ist. Eine solche Abdrucknahme kann je nach Art der anzufertigenden Arbeit und den Ansprüchen, die Zahnarzt Techniker und Patient stellen, bis hin zur aufwendigen (und teuren) Axiographie gehen. Auch die Modelle werden unterschiedlich für die jeweilige Situation bereitgestellt. Handelt es sich um :
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